Aktuell gibt es das größte Minus bei Ausbildungsverträgen seit 2012. Die Probleme auf dem Ausbildungsmarkt sind keineswegs nur Folge von Corona. Ihr liegen strukturelle Probleme zu Grunde. Etwa, dass es zwar immer mehr Menschen mit Hochschulzugangsberechtigung gibt, eine Werbung für die Berufliche Bildung an Gymnasien aber kaum stattfindet. Auch werden Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der Dualen Bildung, vom Azubi-Ticket bis zu zukunftsfähigen Berufsschulen, viel zu zögerlich umgesetzt. Wir thematisieren dies im Landtag und fordern eine glaubwürdige Kampagne für die Berufliche Bildung.